Der Flughafen Kloten ist einen Ausflug wert, auch dann, wenn man nicht in die Ferien fliegen will.

Am 24. Januar haben 20 Bachtelsurfer dem miesen kalten Wetter getrotzt und sind nach Kloten gefahren.

Auf dem Programm stand eine Führung durch den Flughafen mit anschliessender Rundfahrt über das Flughafengelände. Beim Treffpunkt hat uns ein sehr freundlicher und kompetenter Herr Müller empfangen. Wir wurden als erstes "eingekleidet". Alle bekamen eine gelbe Weste und einen Ausweis um den Hals.

So ausgerüstet konnte es losgehen. Herr Müller zeigte uns all die neuen Bauten und Renovierungen, welche in den letzten Jahren in Kloten gemacht wurden. Wenn man in die Ferien fliegt, oder heimkommt, achtet man ja auf solche Sachen eher nicht.

Wir erlebten das Airside Center, die Drehscheibe für die abfliegenden Passagiere mit allem drum und dran. Jacken ausziehen, Stiefel, Gurt, Handys, Taschenmesser (nur kleine)  usw. sogar die Hosenträger mussten weg!! Aber alle überstanden die Prozedur und durften weiter mitkommen auf unserer Tour. Mit der Skymetro sind wir zum Dock E gefahren . Dort haben wir gesehen, wie die Gepäckstücke in Container verfrachtet werden und gehört, dass es noch sehr viel Handarbeit dabei gibt. Viele Mitarbeiter verrichten wirklich schwere Arbeit, wenn sie die Gepäcke von Hand in die Frachträume verstauen müssen.

Auf dem Flugfeld durften wir nahe an einige Flugzeuge. Eine Edelweiss Maschine war bereit für den Flug nach Mauritius. Da ist natürlich bei einigen von uns grosses Fernweh aufgekommen (bei dem kalten und nebligen Wetter in Kloten).

Nach etwa 90 Minuten wartete schon ein schöner, und vor allem warmer Bus auf uns. Unser Chauffeur hat mit uns eine grosse Tour über die vielen verschlungenen Strassen und Wege des Flughafens gemacht. Da konnten wir all die verschiedenen Gebäude sehen, welche es braucht für so einen Flugbetrieb . Auch konnten wir einige Flugzeuge beim landen beobachten. Immer mit den ausführlichen Kommentaren von Herrn Müller.

Um 16.30 Uhr sind wir wieder am Ausgangspunkt angekommen. Die Westen und Ausweise wurden eingesammelt, und wir haben uns bei unserem Guide herzlich bedankt.

Wir waren müde, aber sehr, sehr beeindruckt von dem interessanten Nachmittag. Wir haben noch etwas zusammen getrunken, und sind dann individuell nach Hause gereist.

Die vielen schönen Fotos hat Rolf Löber gemacht und uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank lieber Rolf.

Hedy Schönenberger